Wellensittiche sollen also in Ihrem Haushalt einziehen. Sie können Sie in einer Zoohandlung, im Tierheim oder von einem Züchter beziehen. Der einfachste Weg für einen Anfänger ist wahrscheinlich der Tierladen. Sie sollten jedoch einiges beachten, um auch wirklich gesunde Tiere zu bekommen.
Achten Sie darauf, dass die Vögel nicht zu eng in einem Käfig zusammengepfercht sind.
Der Verkäufer sollte Ihnen fachkundig und geduldig Ihre Fragen beantworten.
Die Vögel selbst sollten munter sein, sich putzen und sich mit ihren Gefährten beschäftigen. Das Gefieder sollte leicht glänzen und eng anliegen, nicht aufgeplustert oder zerrupft wirken. Augen, Nasenlöcher und After sollten sauber und nicht verkrustet sein.
Die Geschlechter unterscheiden sich nicht großartig voneinander, außer dass Männchen etwas singfreudiger sein sollen und die Weibchen etwas ruhiger.
Als Wellensichtich-Neuling sollten Sie am Besten Ihre zwei Wellensittiche zusammen kaufen. Dann können Sie sich nämlich bereits beim Kauf ein Pärchen aussuchen, dass sich gegenseitig putzt oder miteinander schnäbelt. Dies stellt sicher, dass sich die Beiden auch bei Ihnen zuhause gut vertragen.
Dieses können Sie allerdings auch im Tierheim finden. In den meisten größeren Tierheimen warten auch einige Wellensittiche auf ein neues Zuhause. Diese sind zwar häufig schon etwas älter, aber da Wellensittiche ja eine relativ hohe Lebenserwartung haben, ist dies in der Regel kein Problem. Rufen Sie doch einfach mal in den Tierheimen Ihrer Umgebung an und fragen nach, ob es gerade ein heimatloses Wellensittich-Paar gibt.
Männchen oder Weibchen?
Wie schon erwähnt, sollten Wellensittiche grundsätzlich mindestens zu zweit gehalten werden. Nun stellt sich natürlich die Frage, für welche Geschlechter man sich entscheidet. Anders als bei anderen Haustieren birgt die Haltung eines richtigen Pärchens aus Männchen und Weibchen keine große Gefahr, unerwünschten Nachwuchs zu bekommen. Sittiche brauchen bestimmte Bedingungen zum Brüten und wenn man gewissen Vorzeichen beachtet, kann man selbst einen sich anbahnenden Nestbau unterbinden. Zudem brütet ein Einzelpaar sowieso eher selten, da ihnen die Anregung durch andere Vögel fehlt. Sollte Ihnen das Risiko dennoch zu groß sein, entscheiden Sie sich am Besten für zwei Hähne. Meist verstehen sich diese sehr viel besser als zwei Hennen.
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